Laserlicht ist ein Licht mit besonderen Eigenschaften, dass gebündelt einen sehr hohen Energiegehalt erzielt und eine gute therapeutische Wirkung aufweist. Die Laserbestrahlung beeinflusst den Zellstoffwechsel in seinen biochemischen Vorgängen, die Mitochondrien, unser „Kernkraftwerk“ in den Zellen, wird in seiner Funktion angeregt und der Heilungsprozess auf die Weise angeregt und unterstützt. Der Low- level- Laser (auch Softlaser genannt) erzielt somit keine thermische Wirkung, sonder nur eine biothermische. Bei ordnungsgemäßer Anwendung handelt es sich hierbei um eine nebenwirkungsfreie Regulationstherapie, die unterstützend zu anderen Therapieanwendungen angewendet werden kann.
Biologische Wirkung des Laserlichts:
– Förderung der Energiegewinnung und Energiebereitstellung in der Zelle (ATP- Synthese)
– Aktivierung desZellstoffwechsels
– schnellere Bildung von Bindegewebsfasern
– Beeinflussung von Substanzen im Körper, die in der Entzündungsreaktion und Schmerzentstehung eine Rolle spielen (z.B. Serotonin und Histamin)
– Förderung der Phagozytose
– Entzündungshemmung durch die Umwandlung von entzündungsfärdernden in entzündungshemmende Prostaglandine (körpereigene Stoffe)
Die Behandlungsdauer variiert je nach Beschwerden. Diese steht in Abhängigkeit zur Größe der Bestrahlungsfläche und der Bestrahlungsdosis. Auch der Behandlungsintervall richtet sich nach der Wunde.
Indikationen:
Bei der Schwangeren/ Wöchnerin:
Abszesse
Arthritis / Sehnenscheidenentzündung
Brustwarzen (wund)
Geburtsverletzungen/ schlecht heilende Nähte
Hämatome
Hämorrhioden
Herpes labialis und genitalis
Ischiasbeschwerden
Kaiserschnittnarbe
Muskelverspannungen
Nasennebenhöhlen
Neuralgien
Symphysenlockerung mit Schmerzen
rheumatische Beschwerden
Varizen (Krampfadern)
Verbrennungen
Thrombophlebitis
Zahnfleischentzündungen/ Zahnschmerzen
Beim Neugeborenen/ Säugling:
– Windeldermatitis
– Neurodermitis
– entzündeter Bauchnabel